
Man traut sich ja wirklich kaum noch, eine Lidl-Filiale zu betreten. Jedenfalls nicht ohne schlechtes Gewissen. Nach der ganzen Affäre um
bespitzelte Mitarbeiter hat Enthüllungs-Spezi
Günter Wallraff einen Lidl-Brötchen-Zulieferer für das notorisch langweilige "
Zeit Magazin Leben"
infiltriert und ein heißes Backblech angepackt. Wenig überraschendes Ergebnis: unmenschliche Arbeitsbedingungen, vorenthaltene Löhne, Brandwunden wegen Sicherheitsmängeln. Der 65-jährige Wallraff gab sich für diese Recherche als 51-jähriger Franz K. aus. Die Brötchenfirma, für die Wallraff schuftete, hat
Lidl als einzigen Abnehmer. Der Artikel schließt mit der Aufforderung Lidl zu boykottieren, so lange die Arbeiterrechte bei Zulieferern systematisch verletzt werden. Lidl wird immer mehr zu einer Art Darth Vader des Einzelhandels. Trotzdem: Irgendiw nervt der Wallraff. Dieser stechende, humorlose Blick....
[...] eher käuflicher Natur ist. Lidl hat ja was Publicity und Image angeht derzeit das eine oder andere Problem. Lidl ist aber auch einer der größten Anzeigenkunden der “Bild”-Zeitung. Der [...]
AntwortenLöschen[...] kapieren es einfach nicht. Spitzel-Affäre durch den “stern” aufgedeckt, Walraff deckt auf, dass bei einem Lidl-Brötchenbäcker unmenschliche Arbeitsbedingungen herrschen. Und was macht [...]
AntwortenLöschen[...] Bube unter Deutschlands Disountern. Erst die üble Kiste mit der Mitarbeiter-Bespitzelung, dann die Brötchen-Affäre, aufgedeckt von Günther Wallraff. PR-Debakel-Auftrit von Lidl-Aufsichtsrat Klaus Gehirg bei [...]
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