
Wie die US-Site TechFlash schreibt, hat Amazon.com in der Vergangenheit ohnehin schon heimlich still und leise eine ganze Reiher eigener Hausmarken gestartet. Es gibt die Marken Pinzon für Küchengeräte, Strathwood für Gartenmöbel, Pike Street für Sanitärprodukte und Denali für Power-Tools á la Leatherman. Diese Produkte sind allerdings, genau wie die AmazonBasics, zumindest vorerst nur in den USA erhältlich. Die "New York Times" stellt angesichts der verstärkten Amazon-Produkt-Aktivitäten die berechtigte Frage "Can Amazon be Wal Mart of the Web?". Man könnte sagen: Amazon ist es längst. In den USA bietet der frühere Buchversender mitlerweile auch Mobilfunkverträge, eine Unterseite mit Outdoor-Zeugs, vermietet Speicher und Rechenkapazität an Fremdfirmen, bietet Filme und Musik zum Runterladen und fungiert als Plattform für andere Online-Shops. Einige dieser Dienstleistungen, wie die Shops und die Möglichkeit, Musik runterzuladen, gibt es auch in Deutschland. Man muss aber in die USA schauen um zu ermessen, wie umfassend und mit wieviel Energie Amazon das Thema E-Commerce in all seinen Facetten an sich reißt. Die Konkurrenz hat es schwer und die deutschen Schnarchnasen im stationären Einzelhandel (Hallo, Media Markt und Karstadt!) dürfen sich schon mal warm anziehen.
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