Dienstag, 20. Januar 2009
Konsum-TV: Ein Schnitzel, das aus dem Toaster kam
Schon lange wollte ich es probieren, auch wenn es eigentlich pervers ist: ein Schnitzel aus dem Toaster. Als diese vermeintlich abscheuliche Abart des so genannten Conveniece-Food erstmals aufkam, dachten einige Zeitgenossen noch an einen üblen Scherz der zynisch gewordenen Nahrungsmittel-Multis. Mittlerweile ist das Schnitzel aus dem Toaster salonfähig geworden. Vor allem Männer hauen sich, wie man hört, nachts gerne mal ein Schnitzel in den Toaster. Kinder sollen auch drauf stehen. Bei uns zu Hause haben wir diese Büchse, bzw. Pappschachtel der panierten Pandora freilich noch nicht geöffnet. Nur einmal hier. Zu Test-Zwecken. Ich hatte nur die allerschlimmsten Erwartungen. Pappfleisch, trocken, eklig, zäh. So sollte es schmecken, das Toasty-Schnitzel aus der Aldi-Tiefkühlabteilung. Doch es wurde, wenn schon keine Offenbarung, so doch eine Überraschung. Sehen Sie selbst:
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Hah, hast du drei Hände? Wie hält man denn bitte die Kamera, wenn man die Schnitzelpackung mit beiden Händen aufmacht?
AntwortenLöschenEin köstliches Video!
@Peter: Indem man die Kamera vor dem Öffnen der Schnitzelpackung auf ein Stativ stellt. Alter Hitchcock-Trick ;-)
AntwortenLöschenIch hab mich nach monatelangem Abwägen und Ekel-Überwinden vor einigen Wochen ja auch mal an diese Dinger gewagt - und muss dir vollkommen recht geben: überraschend lecker. Auf Pommes aus der Mikrowelle als Beilage verzichte ich aber weiterhin dankend...
AntwortenLöschenPommes aus der Mikrowelle? Pfui Spinne! Ich denke vieles, wenn nicht alles, was an Fertig-Nahrung aus der Mikrowelle kommt ist schlimm. Wäre vielleicht mal an der Zeit auf einen Abgesang auf die Mikrowelle.
AntwortenLöschenUnd immer lockt das schnitzel ;-), selber machen ist hier das Geheimrezept.
AntwortenLöschenUhh die Toastys --> Da entscheide ich mich doch Liber für diese Schnitzel Seite
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