Samstag, 12. April 2008

Online-Versender vs. Vor-Ort-Händler 1:0.

Mal eben ein Mountain-Bike kaufen. Da stellt sich die Frage: beim anonymen, Internet-Händler (Transalp24) oder beim freundlichen kleinen Fahrradmann um die Ecke. Der berät ja so toll, der stellt das Rad auf die persönliche Größe ein, da ist die erste Inspektion für umsonst. Nach Besuch diverser Radhändler in der realen Welt folgendes Fazit:

  • Beratung oft ok, manchmal lustlos, selten wirklich gut.

  • Erstinspektionnicht überall für umsonst. Manchmal wird man mit einem doofen Rabatt-Gutschein abgespeist (15 statt 45 Euro).

  • Einstellung des Fahrrads meistens Nullachtfuffzehn. Von vier besuchten Läden hat kein einziger die innere Beinlänge gemessen.


Dann Transalp24:

  • Kompetente und freundliche Beratung am Telefon.

  • Rad kommt per Post gut auf Körpergröße und Gewicht eingestellt.

  • Alles top Qualität und gut 300 bis 400 Euro billiger als im Laden.




Es ging beim Kauf um ein Hardtail-Mountainbike um die 1.000 Euro. Für schlechte bis mittelmäßige Händler vor Ort ist das Internet die Pest; für den Kunden ein Segen.

PS: Unglaublich: dieses Pegasus Trekking-Rad, das niemals 799 Euro gekostet hat, wird einem immer noch bei ZEG-Fahrradhändlern zum angeblichen Sonderpreis von 499 Euro angedreht.

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